Eva-Maria Jazdzejewski (Moderatorin)
Eva-Maria Jazdzejewski (Moderatorin)
Live und leicht: In diesem Sinne verbindet Eva-Maria Jazdzejewski charmante Moderation und humorvolle Vortragskunst mit themenbezogener Live-Unterhaltung. Auf Augenhöhe mit dem Publikum sorgt sie bei Veranstaltungen mit ihrem interdisziplinären Blick auf die Bühne und hinter die Kulissen
für leichtfüßige Orientierung, ausgewogene Dramaturgie und pointierte Inhalte. Ganz gleich ob Online-Kongress, Hybrid-Event, interner Workshop oder Live-Kommunikation im öffentlichen Raum: Seit mehr als 20 Jahren begleitet Eva-Maria Jazdzejewski als Kommunikatorin und „creative mind“ Organisationen mit individuell kuratierten Kommunikationskonzepten – inspirierend, interaktiv und innovativ. Die in Münster und London ausgebildete Kulturwissenschaftlerin startete
1996 studienbegleitend als Schauspielerin in Münster ihre BühnenKarriere. Seit Ende der 90er Jahre war sie künstlerische Leiterin des Improvisationstheaters placebotheater, dessen Professionalisierung sie später als geschäftsführende Gesellschafterin von 2005 bis 2019 leitete. Mit ihrem Ensemble, das sie mehr als 20 Jahre im Team führte, gewann sie u.a. die Kölner Gloria Crown und den ImproCup der Stadt Münster. Aus dieser reichen Expertise schöpft sie ihre
kreativen und unternehmerischen Aktivitäten als Expertin für LiveKommunikation: Neben Moderationen und Workshops sind innovative und multidisziplinäre Kommunikationsformen ihre Herzenssache.
Seit 2019 ist sie Lehrbeauftragte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Centrum für Rhetorik mit Schwerpunkt Improvisation und Kommunikation. Seit Mitte 2021 leitet Eva-Maria Jazdzejewski für die Stadt Münster im Eigenbetrieb Münster Marketing den Geschäftsbereich strategische Kommunikation und Partizipation. Dort bringt sie ihre Moderations- und Konzeptionskunst hauptberuflich für Innovation und Transformation der Stadt, ihrer Prozesse und ihrer Bewohner:innen ein.
Martin Bang
Martin Bang
Geschäftsführer von Wuppertal Marketing GmbH
Anne Bierig
Anne Bierig
Anna Bierig, 29 Jahre alt, gebürtig aus Freudenstadt im Nordschwarzwald. Seit 01.02.2022 ist sie Geschäftsführerin der Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH. Sie verantwortet ein 20-köpfiges Team in vier Geschäftsbereichen: Citymanagement, Tourismusmarketing & Tourist-Information, MICE, Stadtortmarketing. Ehrenamtlich engagiert sie sich seit über vier Jahren als stellvertretende Landessprecherin für Baden-Württemberg beim Bundesverband
City- und Stadtmarketing. Zuvor war Frau Bierig über fünf Jahre Citymanagerin und Geschäftsführerin des City-Verein Nagold e.V., 22.500 Einwohner zwischen Stuttgart und dem Nordschwarzwald gelegen. Im Rahmen ihrer Ausbildung war sie Duale Studentin bei der Stadt Freudenstadt, in der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, mit dem Abschluss als Bachelor of Arts an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg im Bereich BWL-Wirtschaftsförderung.
Prof. Christoph Butterwegge
Prof. Christoph Butterwegge
Prof. Dr. Christoph Butterwegge, geb. am 26. Januar 1951 in Albersloh (Krs. Münster/Westfalen; heute: Sendenhorst), war nach dem Studium der Sozialwissenschaft, Rechtswissenschaft, Philosophie und Psychologie sowie der Promotion zum Dr. rer. pol. von 1987 bis 1989 als wissenschaftlicher Angestellter am Fachbereich Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften der Universität Bremen beschäftigt. 1990 habilitierte sich Butterwegge an der Universität Bremen mit einer Untersuchung zur Theorie und Praxis der österreichischen Sozialdemokratie („Austromarxismus“) für das Fach Politikwissenschaft und vertrat von 1994 bis 1997 an der Fachhochschule Potsdam eine C3-Professur für Sozialpolitik, bevor er zum 1. Januar 1998 als Leiter der Abteilung für Politikwissenschaft auf eine C4-Professur an die Universität zu Köln berufen wurde. Dort hat er bis zum 31. Juli 2016 Politikwissenschaft gelehrt. Butterwegge ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Universität zu Köln. Seit dem 1. Mai 1973 ist er Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind „Ursachen und Erscheinungsformen der sozialen Ungleichheit“, „Armut und soziale Ausgrenzung“, „Sozialstaatsentwicklung“, „Folgen der Covid-19-Pandemie, der Energiepreisexplosion und der Inflation“, „Rechtsextremismus, Rassismus und (Jugend-)Gewalt“, „Globalisierung“, „demografischer Wandel“ sowie „Migration und Integrationspolitik“.
Petar Drakul
Petar Drakul
Petar Drakul (50), Beauftragter des Mannheimer Oberbürgermeisters für die Entwicklung der Innenstadt
Weitere berufliche Stationen: Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters der Stadt Mannheim, Referatsleiter im damaligen Ministerium für Integration Baden-Württemberg, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Partner in einer Mannheimer Kanzlei und zu Beginn der beruflichen Laufbahn Betonbauer-Geselle in einer Heilbronner Baufirma.
Nicole Halves-Volmer
Nicole Halves-Volmer
Nicole Halves-Volmer, geboren am 27.09. 1971 in Herborn (Hessen). Sie lebt seit 2014 mit Mann und Sohn in Bremen.
Nach dem Abitur in der Heimatstadt zog es sie zu einem AuPair Aufenthalt in die USA. Geprägt von den Eindrücken aus der Ferne und mit guten Englischkenntnissen im Gepäck hat sie ab 1992 an der Universität Trier Angewandte- / Fremdenverkehrsgeographie studiert und Ihre Diplomarbeit zum Thema: Städtetourismus per Fahrrad am Beispiel der Stadt Andernach am Rhein verfasst. Dort konnte sie 1998 als Mitarbeiterin ins Berufsleben starten und bald danach als Interimsgeschäftsführerin die Informations- und Citymanagement Andernach GmbH führen. Während der Familienzeit arbeitete sie als Gästeführerin auf Burg Eltz und in Selbständigkeit. Seit 2005 ist sie im Bereich Stadtmarketing tätig. Die erste Station war Koblenz. Dort hat sie das Stadtmarketing aufgebaut und dieses über neun Jahre als feste Institution der Stadt etabliert. 2014 wechselte sie als Produktverantwortliche für den Bereich Stadtmarketing in die Niedersächsische Kleinstadt Verden (Aller) und drei Jahre später als Citymanagerin zur Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Derzeit leitet sie als Prokuristin das Stadtmarketing in Bremerhaven.
Neben der beruflichen Tätigkeit, hat sie sich für den Bundesverband City-und Stadtmarketing engagiert und 2008 den Landesverband Rheinland-Pfalz gegründet und als Landessprecherin auch viele Jahre lang geführt. Zudem hat sie als Sprecherin der AG Schängel in Sicherheit das Koblenzer Bündnis für Familie unterstützt und war und ist als Referentin, Lehrbeauftragte und Prüferin tätig.
Privat freut sie sich über Blütenvielfalt im eigenen Garten und liebt das Reisen und Segeln mit ihrem Mann.
Bernd Kessel
Bernd Kessel
Bernd Kessel ist Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Kessel & Kessel GmbH. Seit dreißig Jahren berät er Unternehmen in tiefgreifenden Transformationsprozessen. Zu seinen Mandanten gehört die Governanceebene führender Unternehmen in den Schwerpunkten Energy, Fashion, Finance, Fußball Bundesliga und Telekommunikation, ebenso wie international renommierte Stiftungen und Organisationen von Politik und Kirche.
Bernd Kessels besondere Expertise liegt in der Begleitung von Macht-, Entscheidungs- und Governanceprozessen auf höchsten Führungsebenen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Heiko Roehl hat er ein ganzheitliches Beratungsmodell entwickelt, das strategische, betriebswirtschaftliche und kulturelle Faktoren der Unternehmensführung in ihrer Interdependenz betrachtet. Der Fokus seiner Mandate liegt darauf, Transformationsinitiativen und strategische Innovationen an der jeweiligen Unternehmens-DNA auszurichten. Bernd Kessel hat in Hamburg Mathematik und Geisteswissenschaften studiert. Einen
besonderen Schwerpunkt seiner Studien nahm die Untersuchung von Übergangsritualen ein. Einen einjährigen Forschungsaufenthalt verbrachte er bei Indigenen in den USA (Algonkin/Lakota/Diné). Dieser hat seine Praxisarbeit in Fragen der Leadership in anspruchsvollen Transformationsprozessen stark geprägt. Bernd Kessel verfügt zudem über langjährige Ausbildungen und Erfahrungen in systemischer Strategie- und Organisationsentwicklung sowie in systemischer Transaktionsanalyse. Er tritt regelmäßig als Referent im Themenkreis Transformation/Leadership auf. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u.a. „Der Rollen-Radar - ein Reflexionstool für ChangeVerantwortliche“ - Zeitschrift für Organisationsentwicklung 2019; „Das Nicht-Verhandelbare verhandeln, Zur Begleitung von aussichtslosen Konflikten in komplexen Organisationen“ - Zeitschrift für Transaktionsanalyse 1/2021.
Svenja Krämer
Svenja Krämer
Svenja Krämer, geboren am 03. März 1979 in Essen, ist eine erfahrene Diplom-Geografin und arbeitet derzeit als Prokuristin und Leiterin City- und Zentrenmanagement bei der Essen Marketing GmbH. Ihr beruflicher Werdegang ist geprägt durch umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Stadtentwicklung, Raumplanung und Wirtschaftsförderung.
Nach Abschluss ihres Studiums der Geographie an der Ruhr-Universität Bochum im Jahr 2005 begann sie ihre berufliche Laufbahn bei Junker und Kruse in Dortmund. Dort war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin in den Bereichen Einzelhandel und Stadtmarketing tätig. Im Jahr 2009 wechselte sie zur Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer zu Duisburg, wo sie als Referentin für Stadtentwicklung, Raumordnung und Bauleitplanung tätig war.
2013 wechselte sie zur Stadt Dinslaken und übernahm die Leitung der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, die sie bis 2019 innehatte. Seit Oktober 2019 prägt sie das Stadtmarketing in Essen mit strategischen Führungsaufgaben im City- und Zentrenmanagement. Ihre geographische Expertise und ihre langjährige Berufserfahrung machen sie zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung von Stadt- und Wirtschaftsstrategien ihrer Heimatstadt Essen.
Dr. Stefan Kühn
Dr. Stefan Kühn
Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Schule und Integration der Stadt Wuppertal
Markus Lewe
Markus Lewe
Oberbürgermeister Markus Lewe wurde am 27. März 1965 in Münster geboren. Der studierte Verwaltungswirt war von 2007 bis 2009 Vorsitzender der CDU Münster. Seit Oktober 2009 ist er Oberbürgermeister von Münster. Präsident des Deutschen Städtetages ist Lewe seit November 2021, wie bereits von Januar 2018 bis Juni 2019. Zwischenzeitlich war er Vizepräsident des Deutschen Städtetages.
Thesenpapier
Die Europäische Stadt als Garant für Freiheit, Vielfalt und Miteinander Wir verstehen die europäische Stadt als Versprechen eines guten Zusammenlebens, eines Miteinanders und der Freiheit für jede und jeden Einzelnen. Es sind die Städte, die bei der Bewältigung der epochalen Herausforderungen unserer Zeit eine tragende Rolle
spielen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt prägen und die europäischen Werte vorleben. Doch wie ist sozialer Zusammenhalt, wie ist ein Miteinander in den Städten angesichts der multiplen Herausforderungen möglich?
Unsere Städte sind Wissenszentren und Quellen für Wachstum und Innovation, aber vor allem sind sie Schmelztiegel. Sie sind Orte der Vielfalt, des Miteinanders und des Gemeinwesens, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Weltanschauungen friedlich zusammenleben. Und so beobachten wir derzeit mit Sorge, wie extremistische Strömungen an Zuspruch gewinnen und die Spaltung unserer
Gesellschaft befeuern. Wir akzeptieren es nicht, dass Bürgerinnen und Bürger, dass Familien, dass sogar Kinder in unseren Städten in einem Klima der Angst leben müssen.Der Deutsche Städtetag hat seine Stimme mit der Trierer Erklärung erhoben gegen jene, die unsere Gesellschaft spalten wollen. Und wir begrüßen es sehr, dass sich dieser
Trierer Erklärung mittlerweile viele Städte angeschlossen haben, um ein deutliches Zeichen gegen die Spaltung unserer Gesellschaft und für die Demokratie zu setzen. Gemeinsam setzen wir dem Hass und der Hetze der Extremisten ein Miteinander der Teilhabe und der Solidarität entgegen.
Falk Schnabel
Falk Schnabel
Falk Schnabel, Jahrgang 1969, studierte nach einer Bankausbildung Jura und begann 2001 seine Berufslaufbahn als Staatsanwalt im Bereich Wirtschaftskriminalität bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld. Von 2006 bis 2012 war er zunächst als Referent und nach seiner Beförderung zu Oberstaatsanwalt als Referatsleiter für das materielle Strafrecht, Staatsschutz und strafrechtliche Nebengesetze im Justizministerium NRW zuständig. Als Leitender Ministerialrat übernahm er 2012 die Gruppenleitung für die Bereiche Krankenhausfinanzierung, Gesundheitswirtschaft und Maßregelvollzug im Gesundheitsministerium NRW bis er 2016 als Abteilungsleiter für allgemeines Strafrecht, Wirtschafts- und Steuerstrafsachen sowie Maßregelvollzug zur Generalstaatsanwaltschaft Hamm versetzt wurde. 2017 wurde er zum Leitenden Oberstaatsanwalt in Düsseldorf ernannt und leitete die dortige Staatsanwaltschaft bis Ende 2020. Nach Stationen als Polizeipräsident Münster und Polizeipräsident Köln ist er seit November 2023 Polizeipräsident der Freien und Hansestadt Hamburg.
Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Uwe Schneidewind ist seit November 2020 Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal. Von 2010-2020 war er Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts und Professor für „Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit" am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal. Zuvor ist er zunächst Dekan und anschließend Präsident der Universität Oldenburg gewesen. Seine Promotion und Habilitation erfolgte an der Universität St. Gallen. Neben vergangener Mitgliedschaften u. a. im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und dem Hochschulrat der Universität Kassel, ist er Mitglied des Club of Rome.
Bart Somers
Bart Somers
Bart Somers (1964) ist in Mechelen geboren und aufgewachsen. Bereits seit 2001 ist er Bürgermeister der Stadt. Sein Ansatz, das Zusammenleben in einer von Diversität geprägten Gesellschaft als Erfolgsfaktor zu sehen und für die positive Entwicklung Mechelens zu nutzen, brachte ihm internationale Anerkennung. 2017 wurde Somers für seine Arbeit mit dem Titel „World Mayor 2016“ ausgezeichnet. Somers ist ein starker Befürworter von mehr Autonomie für die Kommunalverwaltungen. Von 2019 bis 2023 war er zudem Flämischer Vize-Ministerpräsident und Minister für Zusammenleben.
Nancy Wesemeier
Nancy Wesemeier
Nancy Wesemeier ist seit 2017 für das Stadtmarketing in Halberstadt, der Kreisstadt des Landkreises Harz, verantwortlich. Von 2012 bis 2017 war sie als Brand Manager im BZV Medienhaus in Braunschweig, einem Unternehmen der Funke Mediengruppe, tätig. Davor arbeitete sie bei einem Kölner Reiseveranstalter als International Marketing Manager. Seit der Gründung des bcsd Landesverbands Sachsen-Anhalt im Jahr 2020 ist sie dort die stellvertretende Landesbeauftragte. Das Team um Nancy Wesemeier verantwortet in Halberstadt das Eventmanagement, die Öffentlichkeitsarbeit sowie das Tourismus-, Kultur- und City Marketing. Von 2021 bis 2023 hat die Stadt einen umfangreichen Markenprozess durchlaufen, der eine neue Stadtmarke zum Ergebnis hatte. Die Etablierung dieser neuen Stadtmarke, inklusive neuem Selbstverständnis und Corporate Design, ist aktuell das Schwerpunktthema von Nancy Wesemeier.