Titelbild Stadtmarketingtag 2025

Herzlich Willkommen in der Digitalen Tagungsmappe des Deutschen Stadtmarketingtages 2025.

Liebe Teilnehmerinnen, liebe Teilnehmer des Deutschen StadtmarketingTages 2025,

in unserer digitalen Tagungsmappe haben wir viele Informationen für Sie gesammelt. Hier finden Sie kurze Vorstellungen der Referentinnen und Referenten sowie die Liste der Teilnehmenden.

Weiter unten auf dieser Seite bekommen Sie darüber hinaus einen Überblick mit welchen Fachaussteller:innen Sie in diesem Jahr vor Ort ins Gespräch kommen können. 

Nach der Veranstaltung stellen wir Ihnen auf dieser Seite auch die Präsentationen und Videoaufnahmen der Vortrgäge zur Verfügung. 

 

Wir freuen über Ihr Feedback!

Referent:innen

Live und leicht: In diesem Sinne verbindet Eva-Maria Jazdzejewski charmante Moderation und humorvolle Vortragskunst mit themenbezogener Live-Unterhaltung. Auf Augenhöhe mit dem Publikum sorgt sie bei Veranstaltungen mit ihrem interdisziplinären Blick auf die Bühne und hinter die Kulissen
für leichtfüßige Orientierung, ausgewogene Dramaturgie und pointierte Inhalte. Ganz gleich ob Online-Kongress, Hybrid-Event, interner Workshop oder Live-Kommunikation im öffentlichen Raum: Seit mehr als 20 Jahren begleitet Eva-Maria Jazdzejewski als Kommunikatorin und „creative mind“ Organisationen mit individuell kuratierten Kommunikationskonzepten – inspirierend, interaktiv und innovativ. Die in Münster und London ausgebildete Kulturwissenschaftlerin startete 1996 studienbegleitend als Schauspielerin in Münster ihre Bühnenkarriere. Seit Ende der 90er Jahre war sie künstlerische Leiterin des Improvisationstheaters placebotheater, dessen Professionalisierung sie später als geschäftsführende Gesellschafterin von 2005 bis 2019 leitete. Mit ihrem Ensemble, das sie mehr als 20 Jahre im Team führte, gewann sie u.a. die Kölner Gloria Crown und den ImproCup der Stadt Münster. Aus dieser reichen Expertise schöpft sie ihre kreativen und unternehmerischen Aktivitäten als Expertin für LiveKommunikation: Neben Moderationen und Workshops sind innovative und multidisziplinäre Kommunikationsformen ihre Herzenssache.

Seit 2019 ist sie Lehrbeauftragte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Centrum für Rhetorik mit Schwerpunkt Improvisation und Kommunikation. Seit Mitte 2021 leitet Eva-Maria Jazdzejewski für die Stadt Münster im Eigenbetrieb Münster Marketing den Geschäftsbereich strategische Kommunikation und Partizipation. Dort bringt sie ihre Moderations- und Konzeptionskunst hauptberuflich für Innovation und Transformation der Stadt, ihrer Prozesse und ihrer Bewohner:innen ein.

Eva

Begrüßung durch
07.04. - 10:30 Uhr

die Stadt Kiel, Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister

 

Vita 

Dr. Ulf Kämpfer ist verheiratet und Vater eines Sohnes.

Geboren am 16. Juni 1972 in Eutin machte Kämpfer 1991 sein Abitur am Gymnasium Schloss Plön. Bis 1992 leistete er seinen Zivildienst in der Intensivbetreuung geistig und körperlich behinderter Menschen in Hamburg.

1993 bis 1998 studierte er Rechtswissenschaften und Philosophie in Göttingen und Galway/Irland und schloss diesen Abschnitt mit der 1. Juristischen Staatsprüfung ab. 1998 bis 2000 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Bürsch.

Anschließend folgten 2000 bis 2001 ein Forschungsaufenthalt an der Columbia University in New York als Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und im Juni 2003 die Verfassungsrechtliche Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie im Mai 2004 die 2. Juristische Staatsprüfung.

Von Juli 2004 bis September 2005 war Dr. Kämpfer Mitarbeiter im schleswig-holsteinischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium, von Oktober 2005 bis Dezember 2007 im Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa.

Es folgte von Januar 2008 bis Juni 2012 die Tätigkeit als Familien-, Zivil-, Bereitschaftsrichter sowie Mediator am Amtsgericht Kiel, zuletzt abgeordnet an das Oberlandesgericht Schleswig.

Im Juni 2012 wurde Ulf Kämpfer zum Staatssekretär und Amtschef des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein berufen.

Nach der im ersten Wahlgang gewonnenen Direktwahl ist Dr. Ulf Kämpfer seit dem 22. April 2014 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel.

Im Juni 2019 ist der Kieler Oberbürgermeister zu einem der stellvertretenden Präsidenten des Deutschen Städtetages gewählt worden. Kämpfer ist seit November 2017 Mitglied im Präsidium. Seit September 2018 ist er außerdem der Vorsitzende des Städtetages Schleswig-Holstein und Mitglied des Hauptausschusses des Städtetages.

Am 27. Oktober 2019 wurde Dr. Ulf Kämpfer als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel für sechs Jahre wiedergewählt. Er trat das Amt am 22. April 2020 an.

Impuls - Standortmarketing
07.04. - 11:00 Uhr

Die Wirtschaft vor Ort spielt für jede Kommune eine sehr wichtige Rolle. Doch wie werden die Interessen der Wirtschaft bei strategischen Entscheidungen der Stadtentwicklung eingebunden? Was sind die Erwartungen von Handel, Tourismus, Mittelstand und Industrie an die Stadt und umgekehrt. Welcher Einfluss ergibt sich hieraus auf die Stadtgesellschaft und wie kann das Stadtmarketing pragmatisch unterstützen?

Claus Ruhe Madsen, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein

 

Werdegang

  • 1992
    Abitur
  • 1997
    Abschluss der Ausbildung zum Handelsfachwirt
  • 1997 - 2019
    Geschäftsführer einer regionalen Möbelhauskette und weiterer Unternehmen
  • 2019 – 2022
    Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock

Ehrenämter

  • 2013 – 2019
    Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Rostock
  • 2014 – 2019
    Vize-Präsident der Deutsch-Dänischen Handelskammer in Dänemark

 

© Frank Peter

Mehr Zuversicht wagen
07.04. - 11:45 Uhr

Die letzten Jahre waren geprägt von sich überlagernden Multikrisen, die uns scheinbar (?) zu einer gesellschaftlichen Zersplitterung, zu Resignation und Zukunftsangst verleiten. Die Chancen des gesellschaftlichen Wandels und des technischen Fortschritts treten dabei fast immer in den Hintergrund und müssen den Risiken, Gefahren und dem Gestrigen die Bühne überlassen. Laute Töne, Missgunst und extreme Forderungen kommen längst nicht mehr nur von den Rändern der Gesellschaft. Doch wie organisiert man Begegnung und wie lernen wir Demokratie wieder zu schätzen, wie erneuern wir Zusammenhalt und aktivieren die Zivilgesellschaft und wie schaffen wir gemeinsame Werte? Angesichts der düsteren Wolken am (kommunalen) Horizont wollen wir lernen (noch) mehr Zuversicht für eine nachhaltige Zukunft zu wagen.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg

 

Vita

Geboren 1974 in Gelsenkirchen, verheiratet, zwei Kinder

  • Studium der Journalistik und Politikwissenschaft an der Universität Dortmund; in diesem Rahmen Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen. Promotion über „Diskursiven Journalismus“ an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund
  • 2000 bis 2005 Pressereferent und Redakteur, später Redenschreiber und Referent für Grundsatzfragen im SPD-Parteivorstand
  • 2005 bis 2009 Leiter des Referates Reden, Texte und Analysen im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
  • 2008 bis 2009 stellvertretender Leiter des Leitungs- und Planungsstabes im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
  • 2010 bis 2011 Abteilungsleiter Kommunikation beim SPD-Parteivorstand
  • Juni 2011 bis Februar 2016 Leitung des Amtes Medien in der Hamburger Senatskanzlei, ab 2013 außerdem Bevollmächtigter des Senats für Medien
  • März 2016 bis Januar 2017 Staatsrat der Kulturbehörde, Staatsrat in der Senatskanzlei für die Bereiche Medien und Digitalisierung
  • Seit 1. Februar 2017 Senator der Kulturbehörde, seit April 2017 Behörde für Kultur und Medien
  • Seit Juli 2018 Co-Vorsitzender der Medien- und Netzpolitischen Kommission des SPD-Parteivorstandes 
  • Seit November 2019 Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie

Seit November 2020 Präsident des Deutschen Bühnenvereins

© Bertold Fabricius für Behörde für Kultur und Medien

Slam Poetry: "Stadt - Miteinander" & "Liebeserklärung an den Norden"
07.04. - 13:45 Uhr

Eine literarische Annäherung an unsere Themen – Demokratiestärkung, gesellschaftliche Teilhabe, Identifikation mit der Stadt und das Einstehen für das gute Zusammenleben.

Mona Harry, Autorin und Slampoetin

 

Vita

Mona Harry gilt als eine der erfolgreichsten Slam-Poetinnen Deutschlands. Videos ihres Textes „Liebesgedicht an den Norden“ entwickelten sich viral zu einem Internet-Hit mit über 300.000 Aufrufen innerhalb von 2 Wochen und machten sie zur bekanntesten Slampoetin des Nordens. Ihre klangvoll rhythmischen, bildhaften Texte sind modern, zugänglich und immer mit einer Portion Humor und Augenzwinkern geschrieben. Sie ist Landesmeisterin des Poetry Slams SH, Finalistin der deutschsprachigen Meisterschaften, Trägerin des Landeskulturpreises und Autorin von Büchern für Erwachsene und Kinder. Zweimal war sie zu Gast in der NDR Talkshow, 2015 stand sie im Finale der deutschsprachigen Meisterschaften des Poetry Slams.

Als Moderatorin leitet sie bei verschiedensten Veranstaltungen durch den Abend und führt Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu Poetry Slam und kreativem Schreiben durch.

Seit 2015 ist Mona Harry feste Stammautorin der Kieler Lesebühne „Irgendwas mit Möwen“.

 

Link: www.monaharry.de

 

© Sascha Reinhold

Ehrenamt vor Ort stärken
07.04. - 14:00 Uhr

Ohne zivilgesellschaftliches Engagement würden große Teile dessen, was wir als Angebote in den Städten kennen und schätzen, nicht mehr funktionieren. Dabei reicht das Engagement vom klassischen Ehrenamt in Vereinen über Bereiche der Daseinsvorsorge wie Freiwillige Feuerwehren bis hin zu der Übernahme von Angeboten in den Städten und Gemeinden. Freiwilliges Engagement ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität, insbesondere in kleineren Städten. Welche Chancen bestehen für Städte, wenn sie es schaffen, die Zivilgesellschaft zu aktivieren? Wie kann Stadtmarketing unterstützen, um ehrenamtliches Engagement in der Stadt zu binden? Anhand von Beispielen aus der Praxis werfen wir einen Blick auf die Aktivierung der Zivilgesellschaft durch Stadt und Stadtmarketing und die Stärkung des Ehrenamts.

Jan Holze, Vorstand, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

 

Thesen: Ehrenamt vor Ort stärken

Chancen der Aktivierung der Zivilgesellschaft durch Stadtmarketing

Eine aktive Zivilgesellschaft stärkt die Attraktivität und Lebensqualität von Städten. Stadtmarketing kann gezielt Engagement fördern, indem es klare Kommunikationsstrategien, attraktive Rahmenbedingungen und eine wertschätzende Anerkennungskultur begleitet. Dadurch lassen sich Netzwerke stärken, gesellschaftlicher Zusammenhalt fördern und lokale Ressourcen effi zient nutzen.

Erfolgreiche Einbindung von Ehrenamtlichen

Digitale und analoge Plattformen sind entscheidend, um Interessierte mit passenden Initiativen zu verknüpfen. Netzwerke, Ehrenamtsmessen und Formate wie "Engagement-Tage" bieten Austauschmöglichkeiten. Die Digitalisierung erleichtert die Koordination und Mobilisierung von Ehrenamtlichen.

Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Wirtschaft und Ehrenamt

Nachhaltige Engagementförderung erfordert enge Kooperationen zwischen Stadtmarketing, Verwaltung und lokalen Unternehmen. Corporate Volunteering und Sponsoring tragen zur Unterstützung ehrenamtlicher Projekte bei. Städte können durch Förderprogramme, Infrastruktur und Anerkennungskonzepte Engagement langfristig stärken.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Ehrenamtliche langfristig zu binden, erfordert eine gezielte Anerkennungskultur. Ehrungen, Vergünstigungen durch Ehrenamtskarten sowie Fortbildungen fördern Motivation und Verbleib. Die Bereitstellung flexibler Engagementmodelle und eine klare Aufgabenverteilung tragen dazu bei, Überlastung zu vermeiden und Engagement attraktiver zu gestalten.

Die Rolle des Stadtmarketings

Stadtmarketing kann durch strategische Kommunikation, gezielte Kampagnen und Plattformen zur Vernetzung die Ehrenamtsquote steigern. Erfolgreiche Beispiele aus Städten zeigen, dass durch eine stärkere Sichtbarkeit und Wertschätzung freiwilliges Engagement nachhaltig gefördert werden kann.

Vita

Jan Holze ist seit Juli 2020 Gründungsvorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Davor hat der Volljurist und Betriebswirt fünf Jahre lang die Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern (Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern) aufgebaut und geleitet, eine Stiftung, die durch das Land Mecklenburg-Vorpommern eingerichtet wurde, um Engagierte durch Beratung, Fortbildung, Anerkennung und finanzielle Förderung zu unterstützen. Jan Holze hat Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften an den Universitäten Rostock, Moskau, Nantes, Frankfurt am Main und Münster in Westfalen studiert und abgeschlossen. Daneben engagiert sich Jan Holze ehrenamtlich, insbesondere im Kinder- und Jugendsport. Er verfügt damit über umfassende Vereins-, Verbands- und Stiftungserfahrung – von der lokalen bis hin zur Bundesebene.

 

Link für weiterführende Informationen:

Als Partnerin für Beratung, Fortbildung, Förderung und Vernetzung von Engagement stärkt die DSEE das Ehrenamt und Engagement bundesweit und vor Ort.

https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/

https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/kommunalengagiert-hauptamt-staerkt-ehrenamt

© DSEE
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Vorsicht bei der Partnerwahl
07.04. - 15:30 Uhr

Das „Management der Anspruchsgruppen“ (Meffert, 1989) ist seit jeher fester Bestandteil der Aufgaben und des Selbstverständnisses des Stadtmarketings als Moderator und Vermittler zwischen den Interessen in der Stadt. Insbesondere die Partner aus der Wirtschaft haben dabei in der Regel mindestens zwei Funktionen: Sie sind wichtige Partner in der Finanzierung von Stadtmarketingorganisationen und -Projekten und sie bilden durch ihre Mitarbeiterschaft und ihre Rolle im städtischen Gefüge eine wichtige Adressatengruppe für die Stadt und deren Entwicklung. Der Beitrag erörtert wie modernes Stakeholdermanagement gelingen kann und welche Faktoren hierfür eine Rolle spielen oder neu geordnet werden müssen.

Thorsten Kausch, Geschäftsführender Gesellschafter, Stadtmanufaktur GmbH

 

Weitere Informationen: www.stadtmanufaktur.com

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Gastgebervortrag Kiel-Marketing
08.04. - 09:30 Uhr

We all sail in the same boat – wie in Kiel.Sailing.City Kooperative Stadtentwicklung gelebt wird

We all sail in the same boat. Der Slogan des Ocean Race Europe, das 2025 in Kiel startet, könnte passender nicht sein. Es braucht erst diese Erkenntnis unter den Akteur:innen, damit aus Ideen gemeinsame Ziele werden, aus Stakeholdern Komplizen und aus Vorhaben Erfolge. Als Gegenwind erprobter Steuermann führt Uwe Wanger Kiel-Marketing seit 20 Jahren mit dem Credo „Wenn Andere noch nicht daran glauben, sind wir halt die Ersten“ und hat mit seiner Crew seitdem schon viele unterschiedlich tickende Interessensgruppen an einen Tisch gebracht. Begeisterungsfähigkeit, Durchhaltevermögen und der Glaube an das eigene Ziel sind echte Schlüsselqualifikationen, wenn man eine Marke wie Kiel.Sailing.City mit Leben füllen und dabei kooperative Stadtentwicklung vorleben will. Der Gastgeberbeitrag verrät, wie die Doppelrolle Markenhüter und Innovationsmotor gelingen kann.

Uwe Wanger, Geschäftsführer, Kiel-Marketing e. V. | GmbH

 

3 x Praxis
08.04. - 11:00 Uhr

Welche Möglichkeiten bietet die Einbindung von Partnern aus der Wirtschaft und was gilt es zu beachten? Wie können Gewerbevereine erfolgreich in die Arbeit und die Anliegen des Stadtmarketings einbezogen werden? Wie lässt sich die Zivilgesellschaft aktivieren? Anhand von Beispielen beleuchten wir Stakeholdermanagement in der Praxis.

Einzelhandel neu denken –
Stakeholdermanagement und Aktivierung der lokalen Community

Hannah von Guionneau, Standortentwicklung, IHK Offenbach am Main, und Isabel Glavasevic, Agentur Mitte

 

Vita

Hannah von Guionneau ist Wirtschaftsgeographin und studierte in Münster, Heidelberg und Stockholm. Seit zwei Jahren ist sie als Referentin für Standortentwicklung bei der IHK Offenbach am Main tätig, mit den Schwerpunkten Innenstadtentwicklung, Stadtmarketing, Immobilienwirtschaft und Smart City.

In ihrer Rolle betreut sie zudem die Geschäftsstelle des IHK-nahen Vereins Offenbach offensiv, der maßgeblich an der Entwicklung des Masterplans Stadtentwicklung 2030 sowie des Zukunftskonzepts Innenstadt beteiligt ist. Ein zentrales Projekt ihrer Arbeit ist die Umsetzung der „Testraum-Allee“ in Zusammenarbeit mit der Agentur Mitte. Ihr Engagement gilt der Schaffung eines vielfältigen und zukunftsfähigen Angebots für die Offenbacher Innenstadt.

 

Link für weiterführende Informationen

Testraum-Allee | Stadt Offenbach am Main

Der Testraum: 46,5 qm voller guter Ideen | Stadt Offenbach am Main

Aktuelle Zukunftsprojekte | Stadt Offenbach am Main

Zukunft OF Innenstadt (@zukunft_of_innenstadt) • Instagram-Fotos und -Videos

3 x Praxis
08.04. - 11:00 Uhr

Welche Möglichkeiten bietet die Einbindung von Partnern aus der Wirtschaft und was gilt es zu beachten? Wie können Gewerbevereine erfolgreich in die Arbeit und die Anliegen des Stadtmarketings einbezogen werden? Wie lässt sich die Zivilgesellschaft aktivieren? Anhand von Beispielen beleuchten wir Stakeholdermanagement in der Praxis.

Einzelhandel neu denken –
Stakeholdermanagement und Aktivierung der lokalen Community

Hannah von Guionneau, Standortentwicklung, IHK Offenbach am Main, und Isabel Glavasevic, Agentur Mitte

 

Vita

Isabel Glavašević hat einen Hochschulabschluss als Fachjournalistin und zuvor eine Ausbildung als Kauffrau für Marketingkommunikation abgeschlossen. Nach einem PR-Volontariat arbeitete sie in verschiedenen Konzernen im Bereich Unternehmenskommunikation und Influencer Marketing. Hier gestaltete sie die digitale Zukunft aktiv mit, bevor sie ihre Expertise gezielt auf den städtischen Raum übertrug.

Ihr Sabbatical war der entscheidende Impuls für eine thematische Neuausrichtung: Sie widmete sich intensiv der Entwicklung von Städten als kreative Räume und der Zukunft von Innenstädten.

Heute ist sie Projektmitarbeiterin in der Agentur Mitte, die als Teil der Offenbacher Wirtschaftsförderung die Umsetzung des Zukunftskonzepts Innenstadt koordiniert.

In ihrer Rolle leitet sie das Zukunftsprojekt „Testraum-Allee“, das innovative Geschäftsideen unterstützt, ungenutzte Ladenflächen belebt und so neue Impulse für die Offenbacher Innenstadt setzt, um langfristig neue Formen des Handels zu stärken.

 

Link für weiterführende Informationen

Testraum-Allee | Stadt Offenbach am Main

Der Testraum: 46,5 qm voller guter Ideen | Stadt Offenbach am Main

Aktuelle Zukunftsprojekte | Stadt Offenbach am Main

Zukunft OF Innenstadt (@zukunft_of_innenstadt) • Instagram-Fotos und -Videos

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3 x Praxis
08.04. - 11:00 Uhr

Welche Möglichkeiten bietet die Einbindung von Partnern aus der Wirtschaft und was gilt es zu beachten? Wie können Gewerbevereine erfolgreich in die Arbeit und die Anliegen des Stadtmarketings einbezogen werden? Wie lässt sich die Zivilgesellschaft aktivieren? Anhand von Beispielen beleuchten wir Stakeholdermanagement in der Praxis.

Der Markenbeirat in Reutlingen

Anna Bierig, Geschäftsführerin, Stadtmarketing Reutlingen GmbH

 

Vita
Anna Bierig kommt gebürtig aus Freudenstadt im Nordschwarzwald. Seit 01.02.2022 ist sie Geschäftsführerin der Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH. Sie verantwortet ein 20-köpfiges Team in vier Geschäftsbereichen: Citymanagement, Tourismusmarketing & Tourist-Information, MICE, Stadtortmarketing. Ehrenamtlich engagiert sie sich seit über vier Jahren als stellvertretende Landessprecherin für Baden-Württemberg bei der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e. V.
Zuvor war Frau Bierig über fünf Jahre Citymanagerin und Geschäftsführerin des City-Verein Nagold e.V., 22.500 Einwohner zwischen Stuttgart und dem Nordschwarzwald gelegen. Im Rahmen ihrer Ausbildung war sie Duale Studentin bei der Stadt Freudenstadt, in der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, mit dem Abschluss als Bachelor of Arts an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg im Bereich BWL-Wirtschaftsförderung.

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3 x Praxis
08.04. - 11:00 Uhr

Welche Möglichkeiten bietet die Einbindung von Partnern aus der Wirtschaft und was gilt es zu beachten? Wie können Gewerbevereine erfolgreich in die Arbeit und die Anliegen des Stadtmarketings einbezogen werden? Wie lässt sich die Zivilgesellschaft aktivieren? Anhand von Beispielen beleuchten wir Stakeholdermanagement in der Praxis.

Vom Gewerbeverein zum Lieblingsstadt e. V.

Dr. Christian Eckert, imakomm Akademie GmbH und Anna-Maria Dietz, Geschäftsführung Lieblingsstadt e. V.

 

Vita

Dr. Christian Eckert studierte Geographie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie der Universität Bayreuth, unter anderem mit den Schwerpunkten Stadt- und Regionalforschung sowie Tourismus. Seit 2021 ist Herr Eckert imakommler und leitet den gesamten Schwerpunktbereich Marketing für Standorte. Dabei verantwortet er unter anderem Markenbildungsprozesse, den Aufbau von möglichst effizienten Marketing-Strukturen, die Erarbeitung von Strategien zur Standortvermarktung sowie auch das Thema Leerstandsmanagement. Herr Eckert kann hierbei auf eine jahrelange Erfahrung an Projekten im Bereich der Standort- und Regionalentwicklung zurückblicken, u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Eine zusätzliche Expertise bietet Herr Eckert im Bereich des Tourismus, u.a. hat er sich im Rahmen seiner Promotion mit der Rolle der Leadership in Bezug auf den Umgang mit Orten des sogenannten Dark Tourism beschäftigt.

 

Weitere Informationen: www.imakomm-akademie.de

3 x Praxis
08.04. - 11:00 Uhr

Welche Möglichkeiten bietet die Einbindung von Partnern aus der Wirtschaft und was gilt es zu beachten? Wie können Gewerbevereine erfolgreich in die Arbeit und die Anliegen des Stadtmarketings einbezogen werden? Wie lässt sich die Zivilgesellschaft aktivieren? Anhand von Beispielen beleuchten wir Stakeholdermanagement in der Praxis.

Vom Gewerbeverein zum Lieblingsstadt e. V.

Dr. Christian Eckert, imakomm Akademie GmbH und Anna-Maria Dietz, Geschäftsführung Lieblingsstadt e. V.

 

Vita

Nach dem Berufsstart in der Augenoptikbranche absolvierte ich das Studium zur Betriebswirtin mit Schwerpunkt Marketing. In der neunjährigen Selbstständigkeit war ich selbst lange Jahre im Vorstand des örtlichen Handels- und Gewerbevereins. Nach dem Unternehmensverkauf folgte das Studium zur City- und Regionalmanagerin beim ICR Ingolstadt. Nach sechs Jahren als Citymanagerin in Ulm entschied ich mich, meinen Lebensmittelpunkt wieder nach Hohenlohe zu verlegen. Nach weiteren beruflichen Stationen als Marketingverantwortliche in der Veranstaltungsbranche sowie bei einem Markenartikelhersteller, ergab sich die Chance wieder eine bedeutende Aufgabe im Stadtmarketing zu übernehmen. Als Geschäftsführerin des neuen Stadtmarketingvereins Öhringen. Lieblingsstadt. bauten wir gemeinsam mit dem Vereinsvorstand und der Stadtverwaltung die neuen Strukturen auf. Seit Januar 2024 leite ich das Amt für Stadtmarketing und Kultur der Stadt Öhringen und dort ist nun auch die Geschäftsführung des Vereins integriert.

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Des Frohsinns fette Beute – mit Positiver Psychologie Zuversicht kultivieren
08.04. - 14:00 Uhr

Fragt man Menschen, welchen Nutzen Angst in unserem Leben hat, so erhält man von den meisten Personen eine sinnvolle Antwort: Sie soll uns schützen und vor Schaden bewahren. Auch für Emotionen wie Wut (Abgrenzung, Bewahrung der eigenen Integrität) und Trauer (Verarbeitung von Verlust) würde man in aller Regel vernünftige Antworten erhalten. Doch wie sieht es mit der anderen Seite aus? Wofür ist es gut, sich richtig gut zu fühlen? Was ist der originäre Nutzen von Emotionen wie Freude, Glück und Dankbarkeit – für Individuen wie auch für Gruppen von Menschen? Erst vor etwa 25 Jahren hat die (psychologische) Forschung begonnen, sich ernsthaft mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Natürlich wissen fast alle Menschen, wie es sich anfühlt, glücklich zu sein. Aber warum können wir das überhaupt? Quintessenz: Positive Emotionen sind – genau wie Angst, Wut und Trauer – kein Selbstzweck. Stattdessen haben diese einen evolutionären Mehrwert. Forschungsgebäude wie die Broaden-and-Build-Theorie der weltbekannten Psychologin Barbara Fredrickson zeigen auf: Positive Emotionen sind ein wichtiger Treiber für Kreativität, Problemlösung und produktive Teamarbeit. Sie sind zudem eng verknüpft mit gesunder Langlebigkeit, mit der Erfahrung von Sinn im Leben (und Teilbereichen wie dem Arbeitsleben) – und sind außerdem ein wesentlicher Treiber für die Entwicklung von Resilienz. In diesem Vortrag lernen Sie neben fundiertem Wissen aus der Forschung auch lebensnahe Tipps und Tricks kennen, um die eigenen positiven Emotionen wie auch jene von anderen Menschen zu kultivieren und als "Treibstoff" von Organisationen nutzbar zu machen.

Dr. Nico Rose, Sinnput-Geber und Experte für Führung und Unternehmenskultur

 

Vita

Dr. Nico Rose ist der Sinnput-Geber. Er arbeitet als freischaffender Autor sowie Sparringspartner für Menschen und Organisationen. In den letzten Jahren hielt er Hunderte Vorträge in einem Dutzend Ländern. Von 2019 bis Anfang 2022 war er Professor für Wirtschaftspsychologie an der ISM Dortmund. Zuvor arbeitete er u.a. für Bertelsmann als Vice President im Stab des Personalvorstands.  Rose studierte Psychologie in Münster und wurde an der EBS Oestrich-Winkel in BWL promoviert. Zudem absolvierte er einen Master in Positiver Psychologie an der University of Pennsylvania, direkt beim Begründer dieser Disziplin, Dr. Martin Seligman.  Nico Rose ist Autor von acht Büchern, darunter der Spiegel-Bestseller „Hard, Heavy & Happy“. Daneben publizierte er weit über hundert Fachartikel und Buchkapitel. Der Metalfan und Vater von zwei Kindern lebt in Münster. Er betreibt auf Facebook die beliebte Seite „Ministerium für Schwermetall“ und engagiert sich für den Verein Metality e.V.

 

Weitere Informationen: nicorose.de

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Verzeichnis der Fachausteller

bliggit

Bliggit GmbH

dinopark

Dinosaurier-Park International GmbH & Co. KG

distama

Distama GmbH

ebeling

Ebeling Licht GmbH

essert

Essert-Illuminationen Andreas Essert e.K.

fahnenherold

Fahnen Herold

fjörd

Fjord Hütten GmbH

flower and shower

Flower and Shower

glcie

Glice AG

hystreet

hystreet.com

ifh

interevent

Interevent

Lase

LASE PeCo Systemtechnik GmbH

MK

Mk Illumination Handels GmbH

Nordflair

Nordflair Events

paul lang

Paul Lange & Co. OHG

OUTDOOR

Outdoor Cine GmbH

PlanClever

Renner Digital GbR

Reeger

Reeger GmbH

stadtguthaben

Stadtguthaben

stickerfreunde

Stickerfreunde

tobit

Tobit Laboratories AG

trade in time

Trade in Time

visual creation

Visual Creation GmbH & Co.KG

zentrum für digitale entwicklung

Zentrum für Digitale Entwicklung

zmyle

Zmyle GmbH


Wir sehen uns bei unserer nächsten Veranstaltung in Münster